Eine Vorgeschichte der Scheffens in Kesselheim

Prolog

Wie der Titel schon erkennen lässt, handelt es sich den Versuch, einen Zweig der Vorfahren der Kesselheimer Großfamilie Raffauf darzustellen. Die Familie wurde seit der Zeit, in der Jakob Raffauf als Dorfschöffe eingesetzt war, als Schöffens/Scheffens bezeichnet, von dieser Bezeichnung ist auch der heutige Name der Oberen Kirchstraße abgeleitet, denn hier stand der Hof der Scheffens uns steht dort immer noch, auch wenn er mittlerweile in anderen Händen ist.

Diesen Zweig unserer Familie haben wir uns herausgepickt, weil er am längsten in Kesselheim zurückverfolgbar ist, denn die Familie SCHOLER als Hofleute des Klosters ist schon seit dem 15. Jahrhundert dokumentiert. Das meiste, was hier zusammengetragen ist, ist dokumentiert und nachweisbar. Einige Zusammenhänge mussten wir uns aus „Indizien“ zusammen basteln.

Sollte also jemand Dinge ergänzen oder korrigieren können, so freuen wir uns über jede Rückmeldung.

Kontakt: Manfred und Gerd Nachtsheim (Autoren)
eMail-Adresse: familie(at)
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Eine Vorgeschichte der Scheffens in Kesselheim

1430 – 1656
Die SCHOLERS in Otzenhausen

Das Anwesen der SCHOLERs scheint sich damals im heutigen Bereich Schönbornslust am Ortsrand des Fleckens Kesselheim befunden zu haben. Diese externe Siedlung wurde damals OTZENHAUSEN genannt. Hier befand sich das Hofgut des St.Barbara-Klosters.

(Die Aktenlage rund um die Besitzverhältnisse des Hofes Otzenhausen ist nicht einfach zu durchschauen: Einmal gehört der Hof den „Chorfrauen zu Falendar“, dann den „Nonnen zu Schönstatt“ oder den „Augustiner-Eremitinnen“ und den „Nonnen zu St. Barbara“.

Tatsächlich verbirgt sich hinter diesem Namensgewirr nur ein Frauenorden: Die Augustiner-Eremitinnen zu Schönstatt, die 1567 in das Kloster St. Barbara in Koblenz umzogen (39,42). An den Besitz dieses Gutes waren für die Nonnen auch Pflichten geknüpft: „… und so man reysen sall, geben sy (die junferen von Falender) eyn pferde von yrem hoif Otzenhusen.“ (3)

Da die Familie Scholer ab 1430 bis Mitte des 17. Jahrhunderts immer wieder als Pächter bzw. als Homann zu Otzenhausen urkundlich erwähnt wird, ist anzunehmen, dass das Kloster der Familie Hof und Gut als sogenanntes Erblehen übertragen hatte (Quelle: www.koblenz-kesselheim.de)

Die SCHOLERs (Schüller, Schuler) werden seit 1430 als Hofleute von Otzenhausen aufgeführt.

Der von Ihnen über Generationen geführte Klosterhof St.Barbara zu Otzenhausen wurde jedoch im 30-jährigen Krieg (1618-1648) „zu Boden gerichtet“. Damit endete die Geschichte der Hofleute SCHOLER und auch der Bezeichnung Otzenhausen.

Cornelius SCHULER war der letzte Hofmann des Klosters St.Barbara zu Otzenhausen und verstarb 1630. Taufpaten seiner Tochter Anna Catharina SCHÜLER (* 14.02.1628) sind ein Wallersheimer Gregorius KELTER und die die Religiosa Dna. Mater Priorissima von St.Barbara.

Nach 1600 wohnen bereits einige SCHOLERs in Sebastian-Engers, dem heutigen St.Sebastian.
In den Kesselheimer Steuerlisten findet man den Namen SCHOLER letztmalig 1624, in der nächsten Liste von 1663 fehlt der Name bereits.

Erst 1656, nachdem der Hof im Tausch vom Freiherrn von Metternich zu Winneburg-Beilstein erworben wurde, begann der Wiederaufbau unter dem Namen Mergenfeldt (=Marienfeld), Hofmann war jedoch fortan Simon WELLER.
Knapp 80 Jahre später wechselte der Mergenfelder Hof bei einem weiteren Tauschhandel nochmals seinen Besitzer: Kurfürst Franz Georg von Schönborn erwarb 1734 die Ländereien als Jagdrevier, das „viel plaisir“ versprach und „Vergnügen causiren Könten, zu dem der orth nit allein zur faisanerie, sondern auch einer Menagerie oder Zucht von allerhand federviehes[…] taugt“. Da Kurfürst Schönborn nicht nur passionierter Jäger, sondern ein ebenso eifriger Bauherr war, tauchten nur wenig später die ersten Notizen zu dem Bau eines Fasanengartens und eines kleinen Jagd- und Lustschlosses auf.

Der Marienfelder Hof wurde geteilt: Die Flurstücke, auf denen später die Schlossanlage entstand, wurden Schönbornslust genannt. Die übrigen Flurstücke zählten nach wie vor zum Marienfelder Hof, wurden aber nicht wie bisher an einen sondern an acht Hofpächter verlehnt (28). Noch heute trägt ein Flurstück diesen alten Namen: Der Marienfelder Garten liegt östlich von Maria Trost Richtung Kesselheim und die Marienfelder Straße führt durch das Gewerbegebiet Richtung Wallersheim. (Quelle: www.koblenz-kesselheim.de)

 

Eine Vorgeschichte der Scheffens in Kesselheim

Ab 1650
Von den SCHULERS zu den DEREBACHs

Die SCHÜLERs hatten also den Hof zu Otzenhausen bereits verloren, als Johannes DEREBACH gegen 1650 die Kesselheimer Bühne betrat, und der Hof der DEREBACHs 1663 mit 1 Dienstmagd, 1 Pflug und 2 Kühen war einer der größten im Ort. (Die beiden größten Höfe in Kesselheim werden von den Familien KAMP (-→ Kemperhof) und EBERTS geführt.)

In der Steuerliste von 1663 taucht erstmalig der Name DEREBACH auf. In Kesselheim ist die Familie DEREBACH (Derbach, Dernbach, Derenbach) jedoch schon seit 1652 belegt.
Am 11.08.1652 kam Petrus DEREBACH als Sohn von Johannes DEREBACH (*1630) und seiner Frau Anna Catharina SCHÜLER ( Seite 2) zur Welt.
Daher ist anzunehmen, dass Johannes DEREBACH gegen 1650 von auswärts kam (aus Dernbach?) und in die Kesselheimer Familie der SCHULERs einheiratete. Ob der Hof, den er damit übernahm, ein Teil des ehemaligen Otzenhausener Hofs war oder ein anderer Hof direkt in Kesselheim, lässt sich nicht einwandfrei belegen.
Nach 1689 werden immer wieder Familienmitglieder der DERBACHs als Kirchenmeister geführt, zuletzt Hans Peter DEREBACH.

Dieser Jo(hann)es Peter DEREBACH (* 1696) ist ein Enkel des „Einwanderers“ Johannes DEREBACH. Er ehelichte die früh verwitwete Anna Elisabetha GREF und hatte mit ihr 3 Kinder.
In der Schirmguldenliste von 1743 wird er als Ackersmann geführt
(Auch die GREFFs (Gräf, Greffe, Kreff, Kraeff) waren schon mindestens seit 1643 in Kesselheim ansässig. Anna Elisabeths Vater Peter bewirtete den Hof von Frau Heeser zu Hadamar, Ihr Onkel Herrmann hatte die Gastwirtschaft in Kesselheim und war Sendschöffe, also geistlicher Schöffe.
Ihr Bruder Peter jun. ist als Tagelöhner notiert.)

Die älteste Tochter war Anna Maria DERBACH (* 1723), der Sohn Hans Henrich starb 1725 im Alter von 6 Wochen, 1731 wurde der jüngste Sohn Joes Petrus geboren.

 

Eine Vorgeschichte der Scheffens in Kesselheim

Ab 1740
Von den DERBACHs zu den RAFFOFFs

Die frühe Hochzeit der Anna Maria DERBACH am 19.01.1740, noch keine 17 Jahre alt, deutet auf „besondere Vorkommnisse“, zumals sie keinen Kesselheimer heiratete, sondern einen Wilhelmus RAFFOFF vom Niederwerth. Die RAFFOFFs (Roffoff, Raffauf) waren Mitte des 18. Jahrhunderts auf der Insel Niederwerth und in Vallendar ansässig.

Der männliche Thronfolger der DEREBACHs, Anna Marias Bruder Joes Petrus jun., ist gerade mal 9 Jahre alt und somit zu jung, den Hof zu übernehmen. Also wird die älteste Tochter verheiratet.

Eine Geburt im Hochzeitsjahr 1740 ist nicht vermerkt, (vermutlich verschwiegen, abgetrieben, oder eine Totgeburt?). 1741 wird Anna Maria wieder schwanger und bringt im April 1742 Tochter Anna Maria zur Welt. Die junge Mutter überlebt diese Geburt nur um 2 Tage.
(Die Taufpaten der kleinen Anna Maria kommen auch nicht aus Kesselheim, sondern sind der Halbbruder der Mutter, Simon HÖFFER, mit Kaltenengerser Wurzeln, und Anna Maria RAFFOFF vom Niederwerth, vermutlich eine Cousine oder Schwester des Vaters Wilhelmus RAFFOFF. Die beiden Taufpaten heiraten übrigens am 11.11.1742 einander.)

Ok, jetzt sitzt der Niederwerther Wilhelmus RAFFOFF in Kesselheim, ist wahrscheinlich der Bauer auf dem großen Hof der DEREBACHs, und hat keine Frau mehr. Also ehelicht er am 07.01.1744 eine neue Frau, auch nicht aus Kesselheim, sondern aus Bendorf, Dorothea MOHR. Zeugt mit dieser noch 7 weitere Kinder, von denen 3 früh sterben. Die Taufpaten stammen fast ausnahmslos nicht aus Kesselheim, sondern aus Wallersheim, St.Sebastian, Niederwerth und Urmitz. In Kesselheim gibt es nur Paten aus der eigenen Verwandtschaft. Entweder wollte man selbst mit den Leuten im Dorf nichts zu tun haben oder man wurde von diesen geschnitten. Wir halten das Zweite für wahrscheinlicher, weil zum Einen die (Zwangs-)Hochzeit mit 16 Jahren ein Skandal war und zum anderen ein Auswärtiger plötzlich Bauer auf einem der größten Kesselheimer Höfe war. Damit macht man sich selten Freunde.

Andererseits wird Wilhelm RAFFOFF bereits 1749 als Kirchenmeister erwähnt, seine Söhne Wilhelm und Hans Peter übernehmen diese Funktion ebenfalls 1796 und 1797 .

Am 12.04.1768 stirbt der jüngste Sohn Simon, knapp 5 Jahre alt. 2 Monate später stirbt auch Vater Wilhelmus im Alter von 53 Jahren

 

Eine Vorgeschichte der Scheffens in Kesselheim

Zurück nach 1645
Die HÖVERs in Kesselheim

 1645 ist die Geburt des ersten HÖVERs (Hewer, Hoeffer, Höber) in Kesselheim festgehalten. Joannes HEWER und seine Frau Maria HEWEL(?) lassen ihren erstgeborenen Sohn Adamus in Vallendar taufen. Taufpatin Maria HEBELS stammt aus Vallendar, der Taufpate vom Niederwerth, das lässt vermuten, dass einer der Eheleute von der anderen Rheinseite stammt.

1663 ist in der Steuerliste vermerkt, das Johannes HÖBER und sein Weib ½ Pflug und 3 Kühe besitzen, was damals einen durchschnittlichen Besitz darstellt. 1654, 1685 und 1685 bekleidet er die Funktion des Kirchenmeisters, verwaltet also die kirchlichen Güter. 1687, 1703 und 1712 macht dies bereits sein Sohn Herman HÖFER, in der Folge übernehmen bis 1769 immer wieder Nachkommen der HÖFERs diese Funktion .
Herman HÖFER wird nach der Hochzeit mit Maria WELLER (1683) als Hofmann von Fingers Erben zur Halbscheid geführt.

(Die WELLERs sind eine Sippe von Hofleuten, die in vielen Ortschaften der Umgebung Hofgüter verwalten, so auch nach 1656 den Marienfelder Hof, ehemals Otzenhausen und den Himmeroder Hof in Bubenheim)

Ihr Sohn Paulus (*1707) heiratet 1737 dann in großem Stil in der Himmeroder Abtei in Großlittgen eine Anna Maria HILESHEIM aus Kettig. Paulus ist auch Gerichtsschöffe in Kesselheim. Er wird von 1742 bis 1763 in den Steuerlisten als Schreiner geführt. Aus dieser gut gestellten Familie geht u.a. ein Sohn Johann Josef oder Joes Josephus HÖFFERhervor, welcher 1769 das Amt des Kirchenmeisters bekleidet.

 

Eine Vorgeschichte der Scheffens in Kesselheim

Ab 1737
Die HOEFFERs und das Schöffens Haus

 Joes Josephus HOEFFER (*01.03.1740 in Kesselheim) und seine Frau Maria Elisabeth BONDKIRCH (*12.07.1737 in Neuendorf) bauten unserer Meinung nach 1778 das Haus, in dem unsere Vorfahren über Generationen zu Hause war.
Das Haus steht in der Schöffengasse 2 (ehemals Obere Kirchstraße) direkt neben der Kirche, zu der die Familie HOEFFER durch ihre über Generationen immer wieder übernommene Tätigkeit als Kirchenmeister eine große Nähe zu besitzen scheint.

Türinschrift I H S HF L BH 1778

Das könnte heißen J(ohann) H(oeffer) (und) S(sein) H(aus)F(rau) L(isbeth) B(ondkirc)H.

(Unsere erste Interpretation des BH mit B(auten) (dieses) H(aus) wurde vom Sachverständigen des Museums Andernach, Herrn Hüsges als unwahrscheinlich bewertet.) Ein mehrdeutiges Akronym, IHS ist auch ein „Nomen sacrum“ für Jesus, volkstümlich auch als J(esus) H(eiland) S(eligmacher) intepretiert.

Ihr Sohn Johann HOEFFER (* 10.04.1781 in Kesselheim) war das Nesthäkchen der Familie. Er ehelichte Anna Maria BUBENHEIM (* 20.08.1785 in Kesselheim).

Am 03.07.1809 kam deren Tochter Elisabeth HOEFFER zur Welt.

 

Eine Vorgeschichte der Scheffens in Kesselheim

Ab 1802
Von den HOEFFERS zu den RAFFAUFs im Schöffens Haus

 Elisabeth HOEFFER heiratete den Landwirt Peter RAFFAUF (*24.01.1802), der möglicherweise damit in das Haus in der heutigen Schöffengasse kam. Peter RAFFAUF war ein Enkel von Wilhelmus RAFFAUF vom Niederwerth, dem ersten RAFFAUF in Kesselheim, und Dorothea MOHR aus Bendorf, seiner zweiten Ehefrau. ( Seite 4)

 

Peter RAFFAUF und Elisabeth HOEFFER waren die Eltern von Jakob RAFFAUF (*27.11.1830), dem späteren Dorfschöffen (1878-1896) und 2 weiteren Kindern. Jakob übernahm den Hof in der Schöffengasse, und zeugte mit seiner Ehefrau Katharina Wilhelmine MÜNZEL 6 Kinder.

Er war bekannt für seine Strenge, auch seinen eigenen Kindern gegenüber.

Sein Sohn August RAFFAUF (*24.07.1870) und seine Ehefrau Sophie Therese RAFFAUF waren die Eltern unserer Großmutter Franziska RAFFAUF (*21.10.1904). Aus deren Ehe mit Johann SCHMITZ aus Kell entsprang unsere Mutter Elfriede (*28.05.1930, +29.07.2015), die Ihren Großvater August (+07.03.1952) noch gut kannte und lange Zeit pflegte. Sie berichtete von dessen Erzählungen, dass er als Kind an Weihnachten immer ins Stammhaus seiner Großmutter musste (das alte DOETSCHE[oder KROTHE?]-Haus in der heutigen Kaiser-Otto-Straße) und dass es ihm dort gar nicht gefiel.

 

Ein Bruder von August verdient noch besondere Erwähnung. Es war Johann Jakob RAFFAUF. Er hatte einen Sprachfehler und wenn er seinen eigenen Rufnamen Jakob aussprach, hörte sich das an wie „Naab“. So verlieh man ihm den Spitznamen Naab und bald kannten die Leute ihn nur noch unter diesem Namen.

Er wurde an Silvester 1863 als drittes Kind des Jakob RAFFAUF geboren. Dieser Naab ging wohl nicht nur mit der Aussprache eigene Wege. Er hatte eine Beziehung mit einer jungen Frau, Luzia MÜLLER, von der wir heute wissen, dass sie ein Waisenkind aus dem „Kesselheims Haus“ gewesen ist. Das soll im „Jörjegässje“, der kurzen Rheingasse neben dem Deutschen Haus, gewesen sein, es könnte sich unserer Meinung nach um das heutige Haus der Familie Giese handeln. Ihre Mutter starb kurz nach ihrer Geburt, der Vater starb, als sie 14 Jahre alt war. Sie lebte dann in der Jörjegass wohl bei der Schwester ihres Vaters. Jedenfalls war die junge Frau nach Auffassung von Naabs Vater Jakob nicht standesgemäß für den Sohn eines zukünftigen Schöffen und er versuchte seinen Sohn mit allen Mitteln davon abzubringen, die Frau zu heiraten. Naab ließ sich aber nicht beirren und bestand darauf, die Frau zu ehelichen. Ob vielleicht schon ein Kind unterwegs war, können wir nur vermuten.

Als Jakob seinen Sohn nicht umstimmen konnte, versuchte er es als letztes Mittel mit dem Androhen eines Fluchs. Er prophezeite seinem Sohn, dass der sich, wenn er die Frau wirklich heirate, für den Rest seines Lebens ins Unglück stürzen werde. Nicht nur er, sondern auch seine Frau, ihre Kinder und Enkel, würden für immer nur Unglück haben, nichts werde ihnen gelingen, für alle Zeiten. Unsere Mutter wusste zu berichten, dass sich dies auch tatsächlich zu erfüllen schien.
Naabs Kinder wurden krank, starben teilweise früh, seine Ernten misslangen, die Familie lebte in ziemlicher Armut, er wusste seine Familie mehr schlecht als recht durchzubringen.

Luzia starb mit 24 nach dem 5. Kind, er heiratete wieder, die 10 Jahre jüngere (Barbara MEHLBREUER aus Kesselheim), zeugte mit dieser weitere 13(!) Kinder, und starb am 20.03.1937 im Alter von 73 Jahren.
Heute, viele Jahrzehnte später, erkennt man, dass viele der zahlreichen Nachkommen es „Naab“ angesehene und gemachte Leute sind, so dass der Fluch wohl doch keine langfristige Wirkung zeigte.